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Der „innere Schweinehund“ Tanzen macht auch in Herbst und Winter Sinn … … denn es ist gesund, macht schlau und glücklich. Es wird später hell und früher dunkel. Die Temperaturen sinken. Unser Biorhythmus, aber auch damit verbunden, unser Tagesrhythmus stellt sich um. Der Biorhythmus ist unser Taktgeber. Er sorgt dafür, dass wir ohne Weckerklingeln aufstehen und gut regeneriert in den Tag starten, ohne dabei müde zu sein. Einer der wichtigsten „Zeitgeber“ für den Biorhythmus ist das Licht. Es kann sein (muss aber nicht), dass man sich eher einmal müde fühlt und alles ein bisschen schwerer fällt. Noch mal raus zu gehen ist jetzt vielleicht nicht besonders attraktiv. Der „Schweinehund“ bekommt in der „dunkleren“ Jahreszeit Auftrieb. Früher war es auch sinnvoll, in den kalten Monaten in einen Energiesparmodus zu wechseln und in möglichst warmer Umgebung auszuharren, um Nahrungsmangel und Kälte zu überstehen. Doch heute sind diese Signale unter Umständen nicht mehr so hilfreich, denn wir brauchen im Alltag genauso viel Energie wie im Sommer. Das was von uns gefordert wird, hängt nicht mehr von der Jahreszeit ab. Die Evolution hat uns so programmiert und dieser Rhythmus ist immer noch in uns verankert. Es gibt jede Menge zusätzlicher Argumente etwas NICHT zu tun. Zum Beispiel früh morgens, vor der Arbeit NICHT laufen zu gehen und NICHT mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder KEINEN Entspannungsspaziergang im Park zu machen. Das hat dann weniger den Charakter von „sich ausruhen“, sondern je häufiger die Balance sich verschiebt, umso stärker tauchen diese Argumente wieder auf. Bis hin zu Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen. Tanzen ist gesund Dabei ist der körperliche Ausgleich gerade jetzt wichtig und hat viele positive Auswirkungen. Bewegung ist wie ein Booster für unser Immunsystem. Es wird stimuliert und aktiviert und damit nachhaltig auch trainiert. Flexibilität, organische Kraft, Ausdauer, Körpergefühl, Koordination werden nicht nur einzeln nacheinander, sondern im Tanzen miteinander verbunden trainiert. Tanzen macht schlau Bewegung sorgt dafür, dass die Nerven im Gehirn besser miteinander kommunizierten. Tanzen macht schlau. Hilfreiche Bahnungen / Vernetzungen werden gestärkt und (Kinder!) angelegt. Tanzen fördert gar die Bildung neuer Nervenzellen bis ins hohe Alter. Damit lässt sich das Risiko, an Demenz zu erkranken, um etwa 20 Prozent senken. Die regelmäßige Bewegung im Rhythmus der Musik kann das Fortschreiten einer Demenz sogar aufhalten. Tanzen macht glücklich UND: Und ganz wichtig und für mich der Kern: Tanzen macht „glücklich“. Dabei handelt sich nicht nur um ein subjektives Gefühl, sondern um eine objektiv messbare Tatsache. Denn tatsächlich löst die Bewegung diverse Reaktionen im Organismus aus. So schüttet der Körper Botenstoffe aus, darunter Endorphine, Serotonin und Dopamin. Während Endorphine vor allem einen schmerzlindernden Effekt haben und uns so die Belastung leichter ertragen lassen, sind Serotonin und Dopamin auch als Glückshormone bekannt. Gleichzeitig wird durch das Tanzen die Ausschüttung von Stresshormonen – insbesondere dem Kortisol – reduziert. Und wir tanzen anderen zusammen und das ist nachweislich gesund, denn der Mensch ist „ein Herdentier“. Gemeinsam zu tanzen, mit Musik und in einem kreativen Kontext mit der Möglichkeit sich wertfrei auszudrücken fördert die seelische Gesundheit. Es kann nun zunächst einmal ein „unangenehmes Gefühl“ sein, sich abends noch einmal anzustrengen – aufzustehen, den Weg zu machen, anzufangen. Unangenehme Gefühle wollen wir vermeiden. Diese relativ kurze Phase gilt es zu überwinden, denn - wenn das Tanzen beginnt, ist das Gefühl vielleicht plötzlich ganz anders. Ich frage mich dann in dieser unangenehmen Phase, worin die „Belohnung“ besteht, denn Belohnung ist angenehm. Ich frage mich: Wie fühlt es sich an, wenn du dich aufgerafft hast? Während du aktiv bist? Danach? Am nächsten Tag? Dieses Gefühl sehe ich als meine BELOHNUNG. Je öfter ich eine Situation mit einem angenehmen Gefühl verbinde, umso einfacher kann ich mehr und mehr daran anknüpfen und die „Aufraff-Situationen“ meistern. Ein kleines „Schweinehündchen“.
ruth & uli trautmann  Kontakt bitte per Email: info@tanzraum-muenster.de
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Der „innere Schweinehund“ Tanzen macht auch in Herbst und Winter Sinn … … denn es ist gesund, macht schlau und glücklich. Es wird später hell und früher dunkel. Die Temperaturen sinken. Unser Biorhythmus, aber auch damit verbunden, unser Tagesrhythmus stellt sich um. Der Biorhythmus ist unser Taktgeber. Er sorgt dafür, dass wir ohne Weckerklingeln aufstehen und gut regeneriert in den Tag starten, ohne dabei müde zu sein. Einer der wichtigsten „Zeitgeber“ für den Biorhythmus ist das Licht. Es kann sein (muss aber nicht), dass man sich eher einmal müde fühlt und alles ein bisschen schwerer fällt. Noch mal raus zu gehen ist jetzt vielleicht nicht besonders attraktiv. Der „Schweinehund“ bekommt in der „dunkleren“ Jahreszeit Auftrieb. Früher war es auch sinnvoll, in den kalten Monaten in einen Energiesparmodus zu wechseln und in möglichst warmer Umgebung auszuharren, um Nahrungsmangel und Kälte zu überstehen. Doch heute sind diese Signale unter Umständen nicht mehr so hilfreich, denn wir brauchen im Alltag genauso viel Energie wie im Sommer. Das was von uns gefordert wird, hängt nicht mehr von der Jahreszeit ab. Die Evolution hat uns so programmiert und dieser Rhythmus ist immer noch in uns verankert. Es gibt jede Menge zusätzlicher Argumente etwas NICHT zu tun. Zum Beispiel früh morgens, vor der Arbeit NICHT laufen zu gehen und NICHT mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder KEINEN Entspannungsspaziergang im Park zu machen. Das hat dann weniger den Charakter von „sich ausruhen“, sondern je häufiger die Balance sich verschiebt, umso stärker tauchen diese Argumente wieder auf. Bis hin zu Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen. Tanzen ist gesund Dabei ist der körperliche Ausgleich gerade jetzt wichtig und hat viele positive Auswirkungen. Bewegung ist wie ein Booster für unser Immunsystem. Es wird stimuliert und aktiviert und damit nachhaltig auch trainiert. Flexibilität, organische Kraft, Ausdauer, Körpergefühl, Koordination werden nicht nur einzeln nacheinander, sondern im Tanzen miteinander verbunden trainiert. Tanzen macht schlau Bewegung sorgt dafür, dass die Nerven im Gehirn besser miteinander kommunizierten. Tanzen macht schlau. Hilfreiche Bahnungen / Vernetzungen werden gestärkt und (Kinder!) angelegt. Tanzen fördert gar die Bildung neuer Nervenzellen bis ins hohe Alter. Damit lässt sich das Risiko, an Demenz zu erkranken, um etwa 20 Prozent senken. Die regelmäßige Bewegung im Rhythmus der Musik kann das Fortschreiten einer Demenz sogar aufhalten. Tanzen macht glücklich UND: Und ganz wichtig und für mich der Kern: Tanzen macht „glücklich“. Dabei handelt sich nicht nur um ein subjektives Gefühl, sondern um eine objektiv messbare Tatsache. Denn tatsächlich löst die Bewegung diverse Reaktionen im Organismus aus. So schüttet der Körper Botenstoffe aus, darunter Endorphine, Serotonin und Dopamin. Während Endorphine vor allem einen schmerzlindernden Effekt haben und uns so die Belastung leichter ertragen lassen, sind Serotonin und Dopamin auch als Glückshormone bekannt. Gleichzeitig wird durch das Tanzen die Ausschüttung von Stresshormonen – insbesondere dem Kortisol – reduziert. Und wir tanzen anderen zusammen und das ist nachweislich gesund, denn der Mensch ist „ein Herdentier“. Gemeinsam zu tanzen, mit Musik und in einem kreativen Kontext mit der Möglichkeit sich wertfrei auszudrücken fördert die seelische Gesundheit. Es kann nun zunächst einmal ein „unangenehmes Gefühl“ sein, sich abends noch einmal anzustrengen – aufzustehen, den Weg zu machen, anzufangen. Unangenehme Gefühle wollen wir vermeiden. Diese relativ kurze Phase gilt es zu überwinden, denn - wenn das Tanzen beginnt, ist das Gefühl vielleicht plötzlich ganz anders. Ich frage mich dann in dieser unangenehmen Phase, worin die „Belohnung“ besteht, denn Belohnung ist angenehm. Ich frage mich: Wie fühlt es sich an, wenn du dich aufgerafft hast? Während du aktiv bist? Danach? Am nächsten Tag? Dieses Gefühl sehe ich als meine BELOHNUNG. Je öfter ich eine Situation mit einem angenehmen Gefühl verbinde, umso einfacher kann ich mehr und mehr daran anknüpfen und die „Aufraff-Situationen“ meistern. Ein kleines „Schweinehündchen“.
info@tanzraum-muenster.de